Am Samstag, dem 3. Mai 2014, traten LM Martin Riedler, LM d.F. Johann Monschein, HFM Gottfried Luttenberger und FM Lukas Holzer die Reise nach Veitsch im Bereich Mürzzuschlag an um die Atemschutzleistungsprüfung in Bronze abzulegen. Bei der Atemschutzleistungsprüfung gilt es einen Atemschutzeinsatz vom Aufnehmen der Geräte bis zum Wiederinstandsetzen der Pressluftatmer abzuwickeln, dies geschieht in fünf Stationen. Der Atemschutztrupp, bestehend aus drei Feuerwehrmännern, wird dabei vom Gruppenkommandanten und einer speziellen Überwachungstafel überwacht. Bei der ersten Station wird das theoretische Wissen der Teilnehmer überprüft. In Station werden die Atemschutzgeräte und Masken von den Teilnehmern aufgenommen und in Betrieb genommen. Eine schonende und schnelle Menschenrettung mittels Tragetuch ist bei der dritten Station durchzuführen. „Zur Brandbekämpfung mit HD-Rohr und Innenangriff  ins erste Obergeschoss über das Stiegenhaus, vor!“ lautet der Angriffsbefehl bei der Station Vier. Dabei müssen die Teilnehmer eine Schlauchleitung in das erste Obergeschoss vortragen und eine Brandbekämpfung durchführen. Das Aufbereiten der Atemschutzgeräte gilt es bei der fünften Station ordnungsgemäß zu absolvieren.

Nach dem alle Stationen erfolgreich abgeschlossen wurden konnte die Gruppe Paldau ihre Abzeichen bei der Schlusskundgebung in Empfang nehmen.

Am Samstag, 26. April 2014, nahmen LM Martin Riedler, LM d.F. Patrick Riedler und FM Thomas Blass bei den Bewerben um das Funkleistungsabzeichen in Gold und Silber in Lebring teil. Bei den Funkleistungsabzeichen müssen die Bewerber in jeweils sechs Stationen verschiedenste Aufgaben als Funker in der Einsatzleitung erfüllen. Die Bewerber müssen hierbei bei jeder Station konzentriert und stehts aufmerksam sein um zB bei der Vermittlung von Nachrichten nichts durcheinander zu bringen. Durch gute Vorbereitung in einigen Übungen wurde jedoch alle Aufgaben erfolgreich bewältigt. Nach einem Anstrengenden Tag konnte bei der Schlussku

ndgebung LM d.F. Patrick Riedler das Funkleistungsabzeichen in Gold entgegen nehmen. LM Martin Riedler und FM Thomas Blass wurde das Funkleistungsabzeichen in Silber überreicht. Feuerwehrkommandant HBI Ing. Herbert Griesbacher wurde im Zuge der Schlusskundgebung die Bewerterspange in Gold für 100 malige Bewertertätigkeit überreicht.

Am Samstag, dem 05. April 2014, legte eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Paldau die Technische Hilfeleistungsprüfung ab. Die Technische Hilfeleistungsprüfung, welche sich aus einem theoretischen und praktischen Teil zusammen setzt, behandelt das richtige Verhalten bei einem Verkehrsunfall mit Menschenrettung. Im theoretischen Teil müssen die Teilnehmer bei verschlossenen Fahrzeugen geloste Geräte mit der Handfläche auf der Fahrzeugaussenseite zeigen. Im praktischen Teil geht es darum mit dem KRF-S Paldau und dem TLFA 4000 Paldau und 10 Wehrmitgliedern die Unfallstelle richtig abzusichern, einen zweifachen Brandschutz, Beleuchtung und das hydraulische Rettungsgerät aufzubauen. Für die gesamten Maßnahmen darf die eingesetzte Mannschaft nicht länger als 160 Sekunden brauchen.

Die Gruppe der FF Paldau konnte die Prüfung nach zahlreichen Übungen, unter der Leitung von OBM Joseph Hutter, ohne Fehler in der Sollzeit ablegen. Nach der erfolgreichen Abnahme gab es im Rüsthaus Paldau noch ein gemütliches zusammen sein bei dem die 10 Abzeichen für die Technische Hilfeleistungsprüfung in Bronze überreicht wurden.

Am Donnerstag, 21.11.2013, fand unter Leitung von OBM Manfred Trummer eine Herbstübung für die gesamte Mannschaft der FF Paldau statt. Beübt wurde ein Autobrand auf dem Gelände Firma Hadler. Im Mittelpunkt der Übung standen das KRF-S und TLFA 4000 Paldau und deren Besatzung. Auftrag für das KRF-S war es den Autobrand mittels Poly-Löschanlage (Druckluft betriebene Schnellangriffseinrichtung mit Schaum als Löschmittel) zu löschen. Die Gruppe TLFA 4000 Paldau erhielt den Auftrag eine C-Löschleitung für Nachlöscharbeiten und zum Kühlen des Fahrzeuges vorzubereiten und eine Zubringleitung vom etwa 100 m entfernten Hydranten zum TLFA 4000 Paldau aufzubauen. Nach dem die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht wurden, gab es im Rüsthaus eine Nachbesprechung und eine Verpflegung.